Gegen (fast) alles ist ein Kraut gewachsen
Bei wunderbarem Wetter lernten knapp 20 Frauen aus Innerrhoden und Ausserrhoden während einer fachkundigen Führung verschiedenste Anwendungsmethoden der dort wachsenden Kräuter kennen. Während sie an etlichen Küchen- und Heilkräutern, an den duftenden Lavendelfeldern bis hin zu den Gemüsebeeten vorbei schlenderten, beantwortete Rahel allerlei Fragen zum biologischen Anbau, zur Wasserversorgung und der Ernte. Alles wird hier in mühevoller Handarbeit während unzähligen Stunden gemacht.
Vor Ort gewachsen und vor Ort verarbeitet – nach diesem Motto zeigte Elsbeth Mettler auf, wie die Produkte auf den eigenen Feldern produziert, frisch oder im eigenen Ofen getrocknet, zu verschiedenen Produkten verarbeitet werden. Von gesundheitsfördernden Tinkturen, Tees, Badesalzen und Gelees bis hin zu leckeren Kräuterpasten, Bouillon, Sirup, Essig oder Kräutersalz. Die Wirkung verschiedenster Tinkturen und deren Einsatzweise wurden den Frauen erklärt, die im Anschluss ihre eigene Tinktur herstellen konnten.
Nach all den spannenden Informationen über die Kräuter und deren Anwendung, gab es ein paar erlesene Kräuter gegen Hunger und Durst, in Form eines Apéros mit Blick auf den Säntis im Süden und auf den Bodensee im Norden. Der nächste Anlass findet am 25. November 2022 in Heiden statt.
Die KMU-Frauen bilden ein Netzwerk aus Unternehmerinnen, mitarbeitenden Partnerinnen und leitenden Angestellten in unterschiedlichen Branchen und Berufen. Sie engagieren sich als freie Gruppe innerhalb des Kantonalen Gewerbeverbandes AR und AI. Hier geht es zu den Ansprechpersonen
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